Dezember 28, 2017

Ein guter Tag zum Sterben! – ein Nachruf auf Dennis J. Banks von Claus Biegert

Dennis J. Banks hat uns für immer verlassen. Der AIM-Aktivist aus dem Land der Anishinabe im Norden Minnesotas war seit den 70er Jahren eine Frontfigur des indianischen Widerstands. Seine Ideen und Taten haben die indigene Realität Nordamerikas nachhaltig beeinflusst. Er wurde 80 Jahre alt.

Dennis Banks im Onondaga-Exil (Foto: Claus Biegert)

 „Heute ist ein guter Tag zum Sterben!“, rief Dennis Banks. Er war der Wortführer, nicht nur an diesem kalten Februartag 1972 in Custer, South Dakota. Das American Indian Movement (AIM) hatte zu einem Protest gegen den Rassismus der weißen Justiz aufgerufen. Die Justiz entsprach der Mentalität des Wilden Westens, die sich schon im Ortsnamen manisfestierte: George Armstrong Custer war im Juni 1876 mit seiner 7. US-Kavallerie von den vereinigten Sioux, Cheyenne und Arapahoe in der Schlacht am Little Big Horn vernichtend geschlagen worden. Die Rechtssprechung unterschied auch 100 Jahre nach Custers Tod zwischen Rot und Weiß: „If they say justice, they mean just us“, lautet eine Redensart der Reservatsbewohner, die man auch heute noch hören kann. Wesley Bad Heart Bull, ein junger Oglala aus dem Reservat Pine Ridge war bei einem Streit von einem Weißen nieder gestochen worden; den Täter hatte man gegen Kaution wieder frei gelassen. Sarah Bad Heart Bull, die Mutter des Toten wandte sich an AIM, und AIM kam.

„Today is a good day to die!“, rief er vor laufenden TV-Kameras; er zitierte damit einen Schlachtruf des Lakota-Kriegers Crazy Horse. Gemeint war: Dies hier ist es wert, dass wir unser Leben riskieren. In den Ohren der Weißen war es ein Aufruf zum Töten. Ein Proteszug von 200 Indianern, angeführt von Dennis Banks, bewegte sich auf das Gerichtsgebäude zu. Sarah Bad Heart Bull wollte den Richter sprechen, ihr wurde der Zugang verweigert, im Handgemenge wurde sie die Stufen zum Gericht hinunter gestoßen. Polizei und AIM lieferte sich eine Straßenschlacht. Im Tumult ging das nahe gelegene Haus der Handelskammer in Flammen auf. Anschließend eskalierten die Ereignisse in South Dakota.

Sarah Bad Heart Bull verbrachte fünf Monate im Gefängnis wegen Aufruhr (der Mörder wurde zu einer Geldstrafe verurteilt), Dennis Banks und Russel Means, ein AIM-Warrior der Oglala-Lakota, wurden ebenfalls verurteilt, waren aber nicht mehr greifbar,  sondern im nahe gelegenen Reservat Pine Ridge in einen indianischen Bürgerkrieg eingetaucht, einem Krieg zwischen den traditionellen Lakota und den Verwaltungsindianern, die sich Sioux nannten und im Sold der US-Regierung standen. Dieser Februar 1973 sollte nicht nur das Leben von Dennis Banks nachhaltig verändern, sondern die gesamte indianische Welt.

„A Good Day to Die!“ nannten die Filmemacher Lynn Salt und David Mueller ihre 2010 erschienene Banks-Biographie. Sie führt uns nach Leech Lake im Norden Minnesotas, wo Dennis am 12. April 1937 geboren wurde. Dennis ist ein sogenannter Chippewa (in Canada sagen sie Ojibway), er selbst sieht sich als Anishinabe mit Namen Nowa Cuming, das „Mitte des Universums“ bedeutet. Als Kind durchlebte er das typische indianische Schicksal jener Jahre: Er wurde abgeholt und in den kommenden Jahren in vier Boarding Schools für den American Way of Life sozialisiert: Die Haare wurden zu einem Bürstenschnitt gekürzt, auf das Sprechen der eigenen Sprache erfolgte Dunkelhaft. Oft mußte er Spießruten laufen und die Nächte in einer sogenannten „stink dorm“, einem übel riechenden Raum verbringen. Viermal floh er, wurde jedesmal wieder eingefangen und bestraft. Die Briefe seiner Mutter wurden ihm nie ausgehändigt. Die Skala der Bestrafungen zeigten die Bandbreite der perversen Assimiliationspädagogik. Mädchen mußten in ihren Internaten auf den Knien (darunter waren Murmeln gebunden) mit der Zahnbürste den Küchenboden schrubben.

Für die Dreharbeiten zur Filmdokumentation gingen Lynn Salt und David Mueller mit Dennis zurück nach Pipestone. Es wühlte ihn auf, doch es brachte auch Heilung. Seine Enkelin Tashina, die für den Film arbeitete, fand in den Archiven des Bureau of Indian Affairs ein Bündel Briefe, die an ihn  adressiert waren. Es waren die Briefe seiner Mutter, die ihm nie ausgehändigt worden waren. Seufzend nahm er die Briefe entgegen; seine Mutter hatte ihn also nicht vergessen.

„Das hat meine Gefühle zu meiner Mutter verändert“, sagte er, „das war sehr heilsam.“

Als er die Erziehungsinstitutionen hinter sich gelassen hatte, meldete er sich zur Air Force. Dies brachte ihn nach Japan, wo er Machiko kennen lernte und heiratete, eine Tochter kam zur Welt –  was die militärischen Regeln sprengte. Seine Vorgesetzten nahmen ihn wegen „wiederholtem, unerlaubten Entfernen von der Truppe“ fest, er wurde unehrenhaft entlassen und in Handschellen in die USA zurück geflogen. Machiko und die Tochter sollte er nie mehr sehen.

Was dann folgte, läßt sich heute in vielen Beschreibungen des indianischen Widerstands im 20. Jahrhundert wiederfinden. Dennis geriet, wie man so sagt, „auf die schiefe Bahn“ (im Englischen: on the wrong track). Er hing in Minneapolis rum, trank, viel und alles und mit anderen, wachte oft in der Zelle wieder auf, dann folgten kleine Delikte und bald größere, und schließlich lautete seine Postadresse „Stillwater Prison, 970 Pickett Ave N, Bayport, MN 55003“. Hier traf er andere seines Stammes, die eine ähnliche Biografie hinter Gitter gebrachte hatte: Clyde Bellecourt, George Mitchel. Zu dritt suchten sie einen Ausweg. Sie beschlossen, nach ihrer Entlassung dafür zu sorgen, von der schiefen auf die gerade Bahn zu kommen, und nicht nur das: von der Bahn des American Way of Life auf einen indianischen Weg – the Red Road. Sie hatten dabei nicht die indianische Welt vor Augen, sondern ihre Straße: Franklin Avenue – wo jeder Betrunkene zur Beute der Polizei wurde. Indianische Frauen wurden im Streifenwagen vergewaltigt oder in einem Park und dann liegen gelassen.

Dennis und Clyde und George gründeten 1968 eine Patrouille, die den Polizeistreifen hinterher fuhr und Verhaftungen und Übergriffe verhinderte. Wie sollten sie sich nennen? American Indian Movement?  Abgekürzt wurde daraus AIM, und das hieß auch Ziel. Ja, das war’s! Und eine Zahnpasta gleichen Namens gab es bereits. AIM war geboren – und jede Nacht unterwegs. Die Verhaftungen gingen zurück. Nicht nur das: Die Fahrer der AIM-Patrol waren auch Sozialarbeiter und eröffneten den Alkoholikern einen spirituellen Ausweg durch die eigene Kultur, für die sich viele schämten. Chanupa, die heilige Pfeife der Lakota, wurde ein Bestandteil von AIM.

Von AIM erfuhr die Welt durch Wounded Knee. Wounded Knee liegt im Reservat Pine Ridge und war 1890 der Ort des letzten Massakers an Ureinwohnern. 1973 bekam Wounded Knee eine neue Bedeutung. Die Stammesältesten der Oglala hatten AIM gebeten, die despotische Stammesregierung in die Schranken zu weisen. Für AIM hieß das: erneut an den Grundfesten des Bureau of Indian Affairs zu rütteln. Im Jahr zuvor hatte AIM zu einem „Trail of Broken Treaties“ (Marsch der gebrochenen Verträge) aufgerufen. Der Weg nach Washington, DC endete mit der Besetzung des Bureau of Indian Affairs. Dort wurde belastendes Material kartonweise ins Freie geschafft; was alle wußten, hatten sie jetzt schwarz auf weiß: Sie wurden betrogen wie ihre Vorfahren. Die Behörden saßen in der Klemme und machten ein Angebot, das sich heute wie ein Märchen liest: Wie viel Dollars braucht Ihr, um Washington wieder zu verlassen? Die Anführer rechneten die Heimreise durch, keinem sollte es mangeln, sie nannten die Summe, ohne Murren wurde der Betrag in Scheinen übergeben. Wir können uns das Schmunzeln von Dennis Banks vorstellen. Das war eine Geschichte, die man später am Feuer nicht oft genug erzählen konnte.

Ich lernte Dennis im Juni 1973 kennen, im Büro des Lakota-Anwalts Ramon Roubideaux in Rapid City, er hörte gerade einer älteren Frau zu, die offenkundig seinen Rat suchte. Es war ein Bild des zugewandten Zuhörens. Klar: Er hatte jetzt keine Zeit für ein Interview. Russel Means war auch da, ebenso Pedro Bissonette, aber sie hatten auch keine Zeit. Ich hatte Zeit – das Warten diente dem Erfassen dieser Situation. Pedro sollte ich nicht mehr wieder sehen: Er wurde wenige Wochen später auf dem Highway erschossen.

Am Ende des Tages sprach Dennis dann ins Mikrophon: „There will be a Wounded Knee in North Dakota, there will be a Wounded Knee in Arizona, there will be a Wounded Knee in New York, there will be a Wounded Knee in Oklahoma, there will be a Wounded Knee wherever Indian people are.”

Er sollte so recht behalten.

Als im Januar 1973 im Reservat Pine Ridge die ältesten Frauen der Lakota Hilfe suchten, um die BIA-Regierung los zu werden, da war es klar, dass sie sich AIM wünschten. Und AIM kam: Die Stadtindianer aus den Twin Cities wussten, dass sie ihr Leben riskierten, wenn sie nicht dafür sorgten, dass die Welt zusah. Also mussten sie die Kriterien erfüllen, die die Weißen von Indianern erwartete. Sie boten lange Haare, Federn, Fransen, bemalte Gesichter, Trommeln, Gesang, Gewehre (auch wenn sie nichts taugten) – und sie besetzten einen Ort, der eh der ihre war. Die Rechnung ging auf: Die Medien der Welt kamen. Dennis Banks und Russel Means wurden die Wortführer in dieser historischen Konfrontation, die die USA militärisch zu lösen versuchte. Nach 71 Tagen war die Besetzung vorbei, doch auf dem Reservat ging der Krieg weiter: Die regierungstreuen Indianer (apples genannt: außen rot, innen weiß) wurden vom FBI mit Munition und Bier versorgt, die traditionellen Lakota gingen in die Sweatlodge und bangten um ihr Leben. In den zwei Jahren nach Wounded Knee nutzte das FBI die Krise und bildete über 2000 Special Agents im Reservat aus. Eine Prärie, in der die Kugeln fliegen, war jeder Simulation vorzuziehen. An die 80 Morde liegen in diese Zeit, nur wenige wurden untersucht. Bei einem Schußwechsel starben zwei FBI-Agenten, für ihren Tod büßt seit 41 Jahren (mit gefälschten Beweisen verurteilt) der Aktivist Leonard Peltier.

Für Peltier hat sich Dennis Banks sein Leben lang eingesetzt. Er lebte in der Zeit des tragischen Zwischenfalls mit seiner Familie auf dem Reservat, in Oglalla unweit des Tatorts. In den Prozessen zu Wounded Knee war er frei gesprochen worden, allein die Custer-Anklagen standen noch aus. Doch als er aus dem Munde von South Dakotas Gouverneur William Janklow hörte, die einzige Lösung des Indianerproblems sei eine Kugel durch den Kopf der AIM-Führer, suchte er das Weite. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown gewährte ihm während seiner Amtszeit Asyl in Kalifornien. Acht Jahre, in denen Dennis mithalf, die DQ-University aufzubauen, acht Jahre, in denen South Dakotas Gouverneur Verurteilten der leichtkriminellen Kategorie die Option anbot, statt ins Gefängnis nach Kalifornien zu gehen.

Dennis Banks und Bill Wahpepah, 1977 in San Francisco (Foto: Claus Biegert)

Ich sah ihn dann zweimal in San Francisco wieder, als er gerade den Gedanken eines Longest Walk entwickelte; Bill Wahpepah stand ihm zur Seite.

Nie sah ich Dennis mit Papier und Stift. Das Telefon war technologisch adäquat zur indigenen, oralen Tradition, und so war die Planung ein nahezu pausenloser Dialog zwischen den Küsten. Ich sah Dennis später oft kurz vor einem Meeting, er ging die To Do-Liste durch, als würde er sie von einem Teleprompter ablesen. Er war darin keine Ausnahme. Bis heute hat sich diese indianische Eigenschaft erhalten. Wir werden sehen, ob die Twitter-Generation künftig die gleiche Gedächtnisschärfe an den Tag legen wird, wenn sie aller digitalen Hilfsmittel beraubt sein sollte.

Jerry Browns Nachfolger war der Republikaner George Deukmeijan, der bekannt gab, seine erste Amtshandlung im Januar 1983 werde sein, Dennis Banks festzunehmen und nach South Dakota auszuliefern. Ende Dezember war Dennis verschwunden. Im ganzen Land begann ein Rätselraten: Wo würde er untertauchen, wo wieder auftauchen?

Ich telefonierte von München aus regelmäßig mit Dewasenta, der Klanmutter des Aal-Klans der Onondaga Nation. Ihr Haus war zu meinem Zuhause geworden; immer wenn ich nach Onondaga kam, bekam ich ihr Schlafzimmer, sie zog auf die Wohnzimmercouch. Das Telefonat zum Jahreswechsel 1982/83 eröffnete sie mit einer Frage: Ob ich anrufe, um meinen Besuch anzukündigen, oder einfach so? Einfach so, sagte ich, warum fragst du? Because your bed is taken, sagte sie, und in ihrer Stimme war ein humoriger Unterton zu hören. Oh, oh, sagte ich. Wait till you hear this, sagte sie, Dennis Banks moved in.

In der indianischen Welt wußte man Bescheid, denn es gab nur einen Ort, an dem er sicher sein würde: das kleine Territorium der souveränen Onondaga Nation in der Mitte von New York State, dem politischen und spirituellen Zentrum der Haudenosaunee, auch bekannt als Konföderation der Irokesen. Dort gewährte der Häuptlingsrat ihm Asyl auf unbegrenzte Dauer. Von dort aus organisierte er Läufe, sogenannte Sacred Runs, für Jugendliche. Er folgte damit der indianischen Tradition des Betens beim Rennen. Nach einem Jahr hatte er von Onondaga aus soviel Prominenz und Medienvertreter für sich gewonnen, dass er verkündete, er werde im Herbst 1984 sich in South Dakota den Behörden übergeben.

Am 8. Oktober 1984 waren wir alle in Custer. Ich gehörte zu den sogenannten Character Witnesses.

Banks Anwalt William Kunstler aus New York City hatte mich in den Kreis der 26 Zeugen berufen, die über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Angeklagten sprechen sollten. Sechs Stunden dauerte die Anhörung von uns Zeugen. Richter Young blieb nicht unberührt und gab bekannt, es gäbe eine Mindeststrafe für Aufruhr (riot) und das seien zwei Jahre. Auch er müsse Gesetze einhalten. „Judge“, sagte Banks, „ich weiß nicht, ob Sie je Diskriminierung und Rassismus zu spüren bekamen. Ich bekomme sie zu spüren!“

Nach fast einem Jahr wurde er im Sommer 1985 frei gelassen. Wieder auf freiem Fuß, zog Dennis alle Register: Er nahm Filmrollen an (sein Wounded Knee-Partner Russel Means war bereits in Hollwood); nahm CDs auf (das Vorbild von John Trudell ließ den AIM-Frontaktivisten keine Ruhe), allein und später mit dem japanischen Musiker Kitaro; startete auf seinem Reservat Leech Lake ein Kleinunternehmen mit Wildreis und Ahornsyrup (nach dem Vorbild von Winona LaDuke auf dem Reservat White Earth), hielt dort auch jährliche Kanu-Wettfahrten ab; er setzte sich mit dem Schriftsteller Richard Erdoes zusammen und veröffentlichte seine Biografie (Ojibwa Warrior: Dennis Banks and the Rise oft he American Indian Movement) und – da war er schon 79 – ließ sich als Vize-Kandidat für die sozialistische „Peace and Freedom Party“ aufstellen. Dazwischen sagte er nie Nein, wenn ihn Aktivisten zu anderen Brennpunkten holten: Mit dem US-Ex-Justizminister Ramsey Clark und der schwarzen Autorin Alice Walker organisierte er ein Arzneimittelprogramm für Kuba; beim Russel-Tribunal zu Palästina saß er in der Jury; als in Kentucky Schändungen indianischer Gräber bekannt wurden, sorgte er dafür, dass dort die Gesetze verschärft wurden.

Still saß er nie: Der Sacred Run war sein Markenzeichen geworden. Er sorgte immer dafür, dass möglichst alle vier Farben der Menschheit und möglichst viele Kulturen in einem Run vereinigt waren.

Als sein Leben sich dem Ende zu neigte, war er nicht allein. Viele Frauen haben sein Leben begleitet, die Zahl seiner Kinder liege zwischen 20 und 30, erzählt man sich. Kinder und Kindeskinder und deren Kinder umringten sein Bett in der Mayo-Klinik in Rochester. Sie sangen. Sie sangen auch den AIM-Song. Der AIM-Song ist ein Lied der Cheyenne, den eine Familie aus Montana der Familie von Raymond Yellow Thunder zum Geschenk gab, nachdem man im Februar 1972 Raymond tot und kastriert im Kofferraum eines Autos in Gordon, Nebraska, gefunden hatte. Es war der Monat, in dem Dennis in Custer den Widerstand eröffnet hatte. Die Familie Yellow Thunder gab den Song dann an das American Indian Movement weiter. Während im Hospital der AIM-Song gesungen wurde, laut und offen und kämpferisch, wechselte Dennis die Welten.

Ein Kreis hatte sich geschlossen. Es war ein guter Tag zu sterben. Es war ein gutes Leben.

Claus Biegert und Dennis Banks, 1981 in San Francisco (Foto: Dick Bancroft)

Claus Biegert ist deutscher Journalist, Autor und Filmemacher, Link zu seiner Website